… die Idee.

Dieses Jahr ist das erste Mal, dass ich plane einen Anteil meines Gewinns an eine gemeinnützige Organisation zu spenden.
Ganz schön aufregend! :) Die Idee ist schon einige Zeit in meinem Kopf, kurz nachdem ich aus einer inklusive Wohngemeinschaft ausgezogen und langsam in meine Selbstständigkeit gestartet bin.

Es war eine wirklich sehr schöne Zeit - viel Wertschätzung, Miteinander und immer wieder neue Erkenntnissen. Diese Erfahrung hat mich geprägt und mir einen ganz anderen Zugang zu meinen Mitmenschen gegeben und ein besseres Verständnis für die jeweilige Situation. Mittlerweile wohnen dort wieder neue, tolle Menschen mit denen man immer eine Gemeinsamkeit haben wird. Das ist schön zu wissen!

Damit Projekte wie dieses erhalten bleiben können, ist es wichtig Mitstreiter:innen und Unterstützer:innen zu finden. Ob in Form von ehrenamtlich engagierten Personen, Geldspenden um verschiedenste Kosten decken zu können oder irgendeine andere Art der Beteiligung. Nachdem eine Mithilfe vor Ort für mich nicht immer möglich ist, habe ich mich dazu entschieden eine Spende zu geben.

Ich möchte nicht alleine von meiner Selbstständigkeit profitieren, sondern einen Teil zurückgeben an diejenigen die meinen Weg bisher geprägt haben und in Zukunft sicherlich prägen werden. Unter der Annahme, dass ich in den nächsten Jahren immer etwas mehr Gewinn machen werde, scheint mir ein fester Betrag nicht zukunftsorientiert. Deshalb habe ich mich entschieden, dass ich gerne 1% des jeweiligen Jahresgewinns an ein Projekt geben möchte. Wie ich das Projekt aussuchen werden, weiß ich noch nicht genau. Ich könnte mir beispielsweise gut vorstellen meinen Instagram Follower:innen eine Auswahl zu geben und sie mitbestimmen zu lassen. Und ja … 1% mag gerade am Anfang nicht viel sein und nur wenige Euro bedeuten, aber es ist immerhin besser als nichts, oder?

Ich bin schon gespannt, wieviel am Ende dank eurer Hilfe zusammenkommen wird! :)

Julia